Datenschutzerklärung zur Nutzung der Website HinweisgeberKanal.de
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
gemäß den Vorgaben der Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) informieren wir Sie hiermit über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihre diesbezüglichen datenschutzrechtlichen Rechte. Um zu gewährleisten, dass Sie in vollem Umfang über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit unserer internen Meldestelle informiert sind, nehmen Sie bitte nachstehende Informationen zur Kenntnis.
Prange Datenschutz GmbH
Reichsstraße 78
58840 Plettenberg
Deutschland
Tel.: +49 (0) 2391 / 9592-449
E-Mail: info@prangedatenschutz.de
Website: https://www.prangedatenschutz.de/
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit den Bestimmungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zum Zwecke der Untersuchung der Meldungen, um Verstöße gegen geltendes Recht oder Unternehmensrichtlinien zu verhindern, aufzudecken und/oder Folgemaßnahmen vorzunehmen. Hierzu gehören Maßnahmen zur Prüfung der Stichhaltigkeit der in der Meldung erhobenen Behauptungen und gegebenenfalls zum Vorgehen gegen den gemeldeten Verstoß, unter anderem durch interne Nachforschungen, Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen, Maßnahmen zur (Wieder-) Einziehung von Mitteln oder Abschluss des Verfahrens. Rechtsgrundlage sind dabei Art. 6 Abs. 1 lit. a. DSGVO (=Ihre Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten), Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO (=Unser berechtigtes Interesse u.a. zur Feststellung der Beschäftigteneigenschaft und sonstigen Informationen, die Rückschlüsse auf natürliche Personen zulassen) i. V. m. § 26 BDSG und insbesondere § 26 Abs. 8 BDSG (=Personenbezogene Daten von Beschäftigten zur Aufdeckung von Straftaten).
Wir verarbeiten im Rahmen der Eingabe und Bearbeitung von Meldungen in unserem Meldesystem insbesondere folgende Arten von personenbezogenen Daten:
- Informationen zur persönlichen Identifizierung des Hinweisgebers (z.B. Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Beschäftigteneigenschaft zur Drahtwerk Elisental W. Erdmann GmbH
- Informationen aus dem Sachverhalt, der vom Hinweisgeber übermittelt wurde
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die von Ihnen zum Zwecke der Meldung bereitgestellt wurden und die von uns zur Bearbeitung der Meldung eingeholt werden.
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unseres Unternehmens ausschließlich an die (Fach-)Bereiche und Personen weiter, die diese zur Bearbeitung der Meldung benötigen.
Unter Umständen geben wir die personenbezogenen Daten auch an staatliche Gefahrenabwehr- und/ oder Strafverfolgungsbehörden, sonstige zuständige Behörden und/oder zur Verschwiegenheit verpflichtete Personen, wie etwa an Wirtschaftsprüfer/Rechtsanwälte, weiter.
Ihre personenbezogenen Daten werden in unserem Auftrag auf Basis eines Auftragsverarbeitungsvertrages nach Art. 28 DSGVO durch die Prange Datenschutz GmbH, Reichsstraße 78, 58840 Plettenberg verarbeitet.
Eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb des Unternehmens erfolgt ansonsten nur, soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder gebieten, die Weitergabe zur Bearbeitung der Meldung erforderlich ist.
Eine Übermittlung in ein Drittland ist nicht beabsichtigt.
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten solange dies für die Bearbeitung der Meldung und der daraus resultierenden Folgemaßnahmen erforderlich ist. In der Regel werden die Daten aus einer Meldung nach 2 Monaten nachdem das Verfahren endgültig abgeschlossen ist, gelöscht. Ausnahme: Die Einleitung rechtlicher Schritte erfordert die weitere Aufbewahrung (z.B. Einleitung von Strafverfahren oder Zivilverfahren).
Die Dokumentation über die Meldung wird gemäß § 11 Abs. 5 HinSchG drei Jahre nach Abschluss des Verfahrens gelöscht. Die Dokumentation ist länger aufzubewahren, soweit dieses erforderlich und verhältnismäßig ist, um Anforderungen nach dem Hinweisgeberschutzgesetz oder anderer gesetzlicher Regelungen zu erfüllen.
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO, das Recht auf Mitteilung nach Art. 19 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs.
Sofern die Verarbeitung von Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung erfolgt, sind Sie nach Art. 7 DSGVO berechtigt, die Einwilligung in die Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widerrufen. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Nicht davon betroffen sind Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind. Bitte beachten Sie zudem, dass wir bestimmte Daten für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ggf. für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren müssen (s. Ziffer 8 dieser Datenschutzinformation).
Widerspruchsrecht:
Soweit die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zur Wahrung berechtigter Interessen erfolgt, haben Sie gemäß Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung dieser Daten einzulegen. Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.
Zur Wahrung Ihrer Rechte können Sie sich unter den in Ziffer 1 angegebenen Kontaktdaten an uns wenden.
Die Bereitstellung personenbezogener Daten an unsere Meldestelle erfolgt freiwillig. Sie ist weder vertraglich vorgeschrieben noch für einen Vertragsabschluss erforderlich. Im Einzelfall können gesetzliche Pflichten bestehen, uns eine Meldung zu erteilen. Damit wir eine Meldung überprüfen und ggf. Folgemaßnahmen bei der Bearbeitung einleiten können ist eine Verarbeitung der Daten regelmäßig zielführend.